Yin und Yang


Hier in unserer Welt entsteht alles aus der Polarität. Die sich gegenseitig beeinflussenden Kräfte. Yin und Yang. Diese Kräfte können für uns schöne wie aber auch negative Zustände herbeiführen. Wir pendeln hin und her und sind manchmal für etwas, manchmal gegen etwas. Man kommt zum Beispiel in einer Beziehung zusammen und darin ist jedoch auch schon die Trennung am mitschwingen. Wir fühlen uns voller Freude und Lebändigkeit, jedoch kommen oft auch wieder die Tage, in denen wir antriebslos und traurig sind. Die Energien sind sich stets auf allen Ebenen am ausgleichen. Zu starkes Yang ist zu viel an Anspannung, Stress, Wut, Tätigkeit und Hitze. Zu starkes Yin ist Trägheit, Schlaffheit, Lustlosigkeit, Kälte. Es ist wichtig, dass wir uns im Leben um eine gute Balance der beiden Kräfte bemühen.

Es sind auch verschiedene Elemente an Yin und Yang zugeordnet. Schauen wir diese mal an.

Yang = Feuer
Yin = Wasser

Dies sind die beiden Extreme. Es gibt jedoch auch noch das Element, dass für den Austausch und der Regulierung dieser beiden Elemente steht. Dies ist das Element Luft. Hat etwas zu viel an Feuer, kommt die Luft und bringt Wasser zur Abkühlung. Ist jemand zu ängstlich, kommt die Luft und bringt mehr Feuer in Form von Mut hinein, damit das Pendel wieder mehr in die andere Richtung schwingt.

Dann gibt es noch das vierte Element, die Erde. Dieses Element beinhaltet immer das ganze Spektrum. Also dass, was durch die anderen Elemente zu Leben oder zur Form geworden ist. Die Familie ist hier ein gutes Beispiel. Der Mann ist Feuer, die Frau Wasser, das Kind wäre dann die Luft und der Rahmen der Familie stellt die Erde dar.

Die Wechselwirkungen von Yin und Yang ist ein endloses Spiel. Solange wir hier auf Erden Leben, wird dies wohl auch immer so bleiben. Jedoch gibt es eine Möglichkeit, auch hier bewusst aus dem Spiel herauszutreten. Dies geschieht mit dem fünften Element.

Das Element der Mitte «Akasha» – Gegenwärtigkeit.
Ist man im Hier und Jetzt, ohne Wertung, ohne Anhaftung, ohne emotionale Verstrickungen, dann erhebt man sich aus der Polarität von Yin und Yang. Das eine bedingt immer das andere. In der vollen Gegenwärtigkeit ist man jedoch weder Yin noch Yang, deshalb erzeugt man auch keine Reibung und es muss keine Gegenkraft in Aktion treten.

Die Gegenwärtigkeit ist Eins Sein, ist Wohlspannung, ist Harmonie und Balance. Empty Force, Nullpunkt-Energie.

Ich wünsche dir, dass du dir immer wieder Momente rausnehmen und innehalten kannst, um diese Gegenwärtigkeit zu erspüren.

Alles Liebe.
Thomas

Akasha = Grenzenloser Raum, Äther (Begriff aus dem Sanskrit)

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